Kinderhaut besitzt nur ein Fünftel der Dicke der Erwachsenenhaut und ist daher besonders empfindlich. Vor allem Kinder unter einem Lebensjahr sollten keiner direkten Sonne ausgesetzt werden. Schirm am Kinderwagen oder Sonnenhut schützen vor allem das Gesicht, das besonders empfindlich ist. Sonnenschutzmittel sollte man nur bedingt einsetzen, z. B. beim Baden oder bei Ausflügen. Um die Mittagszeit, also von 11 bis 16 Uhr sollte man kleine Kinder aber auf keinen Fall der direkten Sonne aussetzen.
Sonnencreme mit mineralischen Filtern
Reflektiert das Sonnenlicht auf der Haut
Dringt nicht in Haut ein, wirkt rein auf der Oberfläche
Sehr gute Verträglichkeit
Wirkt nach dem Auftragen sofort
Inhaltsstoffe zerfallen durch das Sonnenlicht nicht und können daher auch keine allergischen Reaktionen auslösen
Nachteil: viele Cremes lassen sich nur schwer auftragen und verfärben teilweise die Kleidung
Sonnencreme mit chemischen Filtern
Nachteil: chemische Filter sind ab dem ersten Tag im Blut nachweisbar, offen ist ob sie Einfluss auf den Hormonhaushalt haben.
Wichtig ist, die Sonnencreme großzügig aufzutragen und sehr gut zu verstreichen. Nicht die Ohren, das Kinn und den Nacken vergessen. Auch eine Sonnenbrille schützt die sehr empfindlichen Augen und man sollte kleine Kinder schon frühzeitig daran gewöhnen.
Sonnenprodukte gibt es in den verschiedensten Grundlagen:
Gel
Creme
Spray
Lässt sich sehr leicht auftragen
Ist für Kinder gut geeignet, da man ihn einfach aufsprühen und einziehen lassen kann
Auch geeignet für Sonnenallergie
Nach der Sonne oder dem Badetag
Mit der gewohnten Pflege sehr gut eincremen
Aloe Vera Gele sind schon für Kleinkinder geeignet
Cremen mit Mandelöl oder Olivenöl wirken hautberuhigend und rückfettend
Allgemein gilt: möglichst wenig Inhaltsstoffe und keine Duftstoffe